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Flossing beschleunigt den Wiedereinstieg nach Verletzung in Ihr Training. Außerdem werden Gewebeverklebungen gelöst.Es kann vorbeugend vor und nach dem Sport angewendet werden.Das Flossband wird oft auch Voodoo- oder Ninja Band genannt. Es handelt sich um ein 5 cm breites und 2 m langes Gummiband. Das Band ist 4-7x so dick wie ein mittleres Gymnastikband.Beim Flossing wird ein bestimmtes Körperareal mit einem speziellen Gummiband abgeschnürt. Dadurch werden alle fließenden Ströme im Zielbereich unterbrochen. Das bedeutet die Blutzufuhr wird auf ein Minimum begrenzt. Von außen wirkt also ein enormer Druck auf die abgeschnürte Stelle. In diesem Zustand führen Sie Übungen durch, die das Körperareal beanspruchen. Anschließend wird das Band abrupt entfernt. Der Blut-Stau löst sich und das Gewebe wird durchgespült. Es gibt verschiedene Erklärungsmodelle bezüglich der exakten Wirkungsweise, wissenschaftliche Nachweise stehen aber noch aus.Im Prinzip funktioniert es ähnlich wie ein Foam Roller oder die Blackroll - Man macht sich den Schwammeffekt zu nutzen. Wie das funktioniert? Vergleichen Sie unsere Muskulatur mit einem Schwamm. Ist er trocken, wird er spröde und hart. Weil er porös ist, kann er durch kleine Bewegungen kaputt gehen. Ist er allerdings nass, ist er elastisch und widerstandsfähig. Sie können Ihn verdrehen und drücken, doch er geht nur schwer kaputt. So funktionieren auch Ihre Faszien. Sind sie nicht ausreichend durchblutet, können Sie verkleben. Sie werden steif, haben Schmerzen. Versorgen Sie sie mit Flüssigkeit, beispielsweise durch Flossing, lösen Sie diese Verklebungen.Der Vorteil vom Flossing liegt in der funktionellen Bewegung. Nur so können Sie Übungen wie Liegestütze oder Kniebeuge unter Kompression durchführen. Während dieser Zeit muss ihr Körper weniger Spannung aufbringen. Das wiederum entlastet Ihr Gewebe und Gelenk.Dieses Set vereint alle 4 verschiedenen Stärken. Durch die unterschiedlichen Widerstandswerte lassen sich spezifische Applikationswerte erzeugen. Auch die verschieden Tiefen werden differenziert erreicht. In der Intensität spezifisch angepasste Therapieserien sind ebenso möglich. Außerdem kann so den unterschiedlichen Toleranzgrenzen der Patienten Rechnung getragen werden.